Neuromuscular Based Dentistry - Sanfte Zahnbehandlungen
für Pferde

Wieso Neuromuscular Based Dentistry?

Das Ziel von N.B.D. ist es, dem Pferd die maximale Kaubewegung zu ermöglichen, durch dass die Zähne in Balance sind. Dadurch wird auch das Kiefergelenk balanciert sein, was sich dann auf den gesamten Körper auswirkt. Wenn die Zähne und somit das Kiefergelenk schief und instabil sind, führt dies dazu, dass der ganze Körper instabil wird.

Angebot

Zu jeder Behandlung gehört eine ausführliche Untersuchung des gesamten Pferdes. Ich schaue mir u.a. die Muskulatur, die Biegung, das Kiefergelenk und das Zungenbein an. Diese Informationen können bereits Hinweise darauf geben, welche Probleme bei den Zähnen zu finden sind. Im Anschluss folgt eine Untersuchung der Zähne mit dem Maulgatter, wobei die Funktionalität durch abtasten ermittelt wird. Falls notwendig kann eine Endoskop-ähnliche Kamera verwendet werden, um die Zähne auch visuell zu überprüfen.

Über mich

Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelors in der Veterinärmedizin wollte ich eine andere Richtung einschlagen und bin nun praktizierende Schülerin von N.B.D., wo ich im nun Level 6 absolviert habe. Die Zertifizierung werde ich im Winter 25/26 erlangen.

Ich lege grossen Wert darauf, mit den Pferden zusammen zu arbeiten, um so wenig Stress wie möglich zu verursachen.

Vereinbare noch heute einen Termin für dein Pferd!

Ganzheitliche Behandlung

Mithilfe der N.B.D. wird nicht nur ein einzelnes Symptom behandelt, sondern der gesamte Körper betrachtet und balanciert.

Sanfte Techniken

Durch die Verwendung von Handinstrumenten können punktgenaue Anpassungen Vorgenommen werden.

Fürsorge für dein Pferd

Ich nehme mir Zeit, um dein Pferd kennen zu lernen und individuell auf seine Bedürfnisse einzugehen, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.

Einsatzgebiete

Hauptsächlich bin ich in der Nordwestschweiz tätig, reise jedoch auch regelmässig innerhalb der ganzen Schweiz und in umliegende Länder (z.B. Deutschland, Italien, Slovenien) für Behandlungen. Weitere Länder sind auf Anfrage ebenfalls möglich. Kontaktiere mich gerne, wenn du wissen willst, ob schon eine Tour in deine Region geplant ist.

Preise & Anfahrt

Die Kosten für eine Behandlung inkl. Untersuchung betragen pauschal 230 CHF.

Anfahrtskosten fallen nur bei internationalen Touren an und werden fair aufgeteilt: Bei mehreren Pferden im selben Stall wird es günstiger. Ab sieben Pferden am selben Standort entfällt die Anfahrtspauschale vollständig.

Zahlungen sind aktuell nur in Schweizer Franken (CHF) möglich – bar, TWINT, per Vorauskasse oder Kartenzahlung.

Der Weg zum gesunden Pferdegebiss

Neuromuscular Based Dentistry (N.B.D.)

F.A.Q.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Ist es für die Behandlung notwendig das Pferd zu sedieren?

Bei Erstterminen ist neu eine Sedation immer notwendig. Der Grund ist, dass es meistens viel zu tun gibt, was auch länger dauert. Selbst dem geduldigsten Pferd wird es irgendwann zu viel. Die Behandlung soll für das Pferd eine positive Erfahrung sein, weshalb es schade ist, falls es gegen das Ende dann nicht mehr möchte, aber muss.

Zudem ermöglicht die Sedation eine gründliche Untersuchung der Maulhöhle mit Licht und Spiegel oder mit dem Endoskop.

Ausnahme: Bei Pferden, die die Sedation nicht vertragen (z.B. aufgrund des Stoffwechsels), können wir auch beim Ersttermin versuchen ohne zu arbeiten. Die Sicherheit von mir und dem Pferd steht aber an oberster Stelle.

Beim 2. Termin können wir es uns individuell anschauen. Da müssen meist nur noch „Detailarbeiten“ gemacht werden, was deutlich weniger lange dauert. Wenn es beim 1. Mal gut geklappt hat, können wir es auf deinen Wunsch auch gerne ohne Sedation versuchen.

Durch die spezialisierten Instrumente ist es möglich, auch an unsedierten Pferden sicher zu arbeiten, ohne dass die Gefahr besteht, diese gefährlich zu verletzen.

Wie läuft die Sedation ab?

Hierfür ist der Besitzer zuständig. In der Regel reicht es aus, dem Pferd Domosedan Gel zu verabreichen. Dieses kann beim Tierarzt bezogen werden. Für Erstbehandlungen bitte immer eines bereithalten.
Ich untersuche das Pferd immer ohne Sedation. Hierbei entscheide ich dann gemeinsam mit dem Besitzer, wie wir weiter verfahren sollen.

Die Alternative zum Gel wäre einen Tierarzt aufzubieten.